Genauso ein versteckter „Champion“ ist die ARA Hohenems, die täglich die Abwässer von rund 44.000 Einwohnern aus der ganzen Kummenbergregion reinigt. Dank ihrer Arbeit hat sich in den vergangenen Jahren die Wasserqualität im Koblacher Kanal und im Bodensee deutlich verbessert. 37 Jahre sind seit der Inbetriebnahme der ARA vergangen – und das heurige Jahr war für die ARA ein bewegtes.
Neue Website für mehr Information und Service
Mit www.arahohenems.at hat die ARA Hohenems seit Mitte des Jahres erstmals einen Webauftritt, auf dem nicht nur die wichtigsten Informationen für Servicepartner und über die ARA allgemein zu finden sind, sondern auch praktische Servicetipps rund um die richtige Abwasserentsorgung für die Bürgerinnen und Bürger. Auch die Bilanzen der ARA finden sich hier transparent dargestellt.
Kühler Kopf trotz heißem Jahr
Die größte Herausforderung in diesem Jahr bereitete zweifellos der heiße und trockenen Sommer: Nachdem allgemein nur sehr wenig Wasser im Kreislauf vorhanden war und solche Wetterphänomene nur relativ selten vorkommen, war anfangs unklar, wie sich das auf das Leitungsnetzwerk und den laufenden Betrieb der ARA auswirken könnte. Hier haben sich aber nun die vorausschauenden Investitionen der vergangenen Jahre und die nachhaltige Bauweise der ARA bezahlt gemacht: Der Betrieb konnte stabil am Laufen gehalten werden. 2018 wurden diese Investitionen zusätzlich mit einem neuen Notstromaggregat verstärkt, welches auch bei Stromausfällen den Betrieb ermöglicht.
Bis zum Jahr 2020 gibt es hier auch einen laufenden Investitionsplan, um auch weiterhin zu den Besten Kläranlagen Mitteleuropas zu gehören.
Ein besonders Jubiläum / 30 Jahre im Dienst der ARA
In der vergangenen Woche – am 24. Oktober 2018 – feierte außerdem Mitarbeiter Hubert Wäger ein besonders Dienstjubiläum: Bereits 30 Jahre ist er bei der ARA tätig und seine Arbeitskollegen ließen es sich nicht nehmen bereits Anfang Oktober bei einem besonderen Ausflug auf den Erlebnisberg Golm im Montafon mit ihm zu feiern. „Auch bei der ARA bildet das ganze Team ein homogenes Getriebe. Besonders stolz sind wir daher auf das „Zahnrad“ Hubert, welches der ARA bei jeder Führung ein besonderes und persönliches Gesicht verleiht. Danke Hubert für die vielen treuen Jahre!“, freut sich ARA Geschäftsführer Paul Strobl über das stattliche Dienstjubiläum.
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