„Keiner von euch ist ein Gläubiger, solange er nicht seinem Bruder das wünscht, was er für sich selbst auch wünscht.“ Frei übersetzt stehen diese Worte sowohl im islamischen Glaubensbuch, dem Koran, als auch ein wenig anders formuliert in der katholischen Bibel. Das Verbindende soll auch im Mittelpunkt eines neu eröffneten interreligiösen Gebetsraums im Haus St. Michael der Caritas in Feldkirch, Rosamichl-Weg 12, stehen.
„Wir haben in unserer täglichen Arbeit gemerkt, dass muslimische Flüchtlinge, die in der Wohngemeinschaft für unbegleitet minderjährige Flüchtlinge wohnen, sich einen Raum wünschen, in den sie sich zum Gebet zurückziehen können“, erläutert Caritas-Mitarbeiter Mag. Josef Fersterer. Gemeinsam konnten nun Caritasseelsorger Mag. Elmar Simma und Dr. Sevki Eker von der Ausländerberatung des Landesschulrats zur feierlichen Eröffnung laden. Auch die jungen Mütter, die in der ebenfalls im Gebäude untergebrachten Wohngemeinschaft für Mutter&Kind wohnen, nutzen gerne das Angebot, sich in diesen Raum der Stille zurückziehen zu können. Entsprechend bunt und lebendig auch das Bild, das sich den Besuchern bei der Eröffnung bot: Mit Musik und einem ausgiebigen Buffet feierten Menschen unterschiedlichster Nationen und Altersgruppen die erweiterte Nutzung der früheren Kapelle.
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