Anna Waibel vom Ökologieinstitut „Pulswerk GmbH“ und das Umweltreferat der Stadt Hohenems mit Saskia und Klaus Amann führten in spannenden zwei Stunden durch die Veranstaltung, die im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums des Landesprogramms „Naturvielfalt in der Gemeinde“ stattfand. 13 Teilnehmer interessierten sich für die Entstehung und Geschichte des Alten Rheins, seiner früheren ungezähmten Wildheit, die darauf folgende regulierte Wirtschaftlichkeit und das versuchte rücksichtsvolle Miteinander.
Vor 20.000 Jahren war das Rheintal noch von Eis überdeckt und der Bodensee reichte bis nach Chur. Der Rückgang des Eises formte das heutige Rheintal. Nach der Rheinregulierung ist die Hohenemser Schlaufe des ehemaligen Rheins das, was noch an die früheren Mäander des Flusses erinnert. Hier gibt es noch eines der letzten Vorkommen der heimischen Bachmuschel, unzählige Tier- und Pflanzenarten finden hier ihre Heimat, und für den Mensch ist der natürliche Auwald ein Naturjuwel in der heutigen, schnelllebigen Zeit. Im Zuge der gemeindeübergreifenden Überarbeitung der Verordnung über den Schutz des Naturraumes am Alten Rhein ist die Stadt Hohenems stets bemüht, das Gebiet für alle Interessen lebbar zu machen.
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