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Ein doppelt guter Anfang

©Kath. Kirche Vorarlberg

9. März: Auftakt zur Fastenzeit mit Bischof Elmar Fischer und der Katholischen Frauenbewegung.

Feldkirch (pdf) Mit Beginn der Fastenzeit am kommenden Mittwoch, 10. März, setzt die Katholische Kirche Vorarlberg mit dem Projekt “Halt amol” und damit verbundenen, landesweiten Aktionen wiederum ein Zeichen des Innehaltens und des “Hörens auf die eigene, innere Stimme”.

Bregenz: Aschenkreuz zum Auftakt
Bischof Elmar wird am Aschermittwoch, 9. März 2011 um 11.00 vor der Seekapelle in Bregenz das Feuer anzünden und die Asche segnen. Anschließend erhalten alle, die zu dieser Feier kommen, das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet. Gemeinsam mit den Christen der ganzen Welt stellt auch die Kirche in Vorarlberg sich in die Kraft des Wandels während der 40-tägigen Vorbereitungszeit auf Ostern. Christen vertrauen darauf, dass das Leben stärker ist als alle Schattenseiten und Tode der Welt.

Hintergrund zum Aschenkreuz / Aschenritual: Im Zeichen der Asche beginnen Christen die Fastenzeit und stellen dabei die Weichen für die kommende Zeit. Die Asche als Zeichen der Bereitschaft zur Umkehr und zum Neuanfang erinnert uns an unsere Vergänglichkeit – aber gleichzeitig auch an die Auferstehung zu neuen Leben. Das Feuer, bei dem die verdorrten Palmzweige, aber auch die Papierschlangen vom Fasching verbrannt werden, steht für die reinigende Kraft der Asche. In der Osternacht ist das Feuer das Zeichen der Überwindung des Todes. Beide stehen im Brennpunkt des geschenkten Lebens.

Suppenessen im Landhaus
Im Anschluss an die Auftaktfeier in der Seekapelle findet ab 12 Uhr das traditionelle Benefiz-Suppenessen der Katholischen Frauenbewegung und der Vorarlberger Landesregierung im Landhaus in Bregenz statt. “Teilen macht stark” lautet auch in diesem Jahr das Motto des Suppenessens, bei dem Spenden für Projekte gesammelt werden, die weltweit Frauen bei der Verwirklichung eines menschenwürdigen Lebens unterstützen. “Bildung für alle – eine globale Herausforderung” lautet das zentrale Thema des Familienfasttages der Frauenbewegung in diesem Jahr. “Denn nur Frauen, die des Lesens und Schreibens mächtig sind, die um ihre Rechte Bescheid wissen und die gelernt haben auf die Gesundheit ihrer Familie und sich selbst zu achten, haben die Mittel und die Kraft, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und Zukunftsperspektiven zu Erschließen”, heißt es in der Einladung zum Benefizsuppenessen.

Halt amol – Motto der Fastenzeit – FastenKalender des Pressebüros
In den Wochen bis Ostern werden unter dem Motto “Halt amol” zahlreiche Projekte und Aktion auf das “Innehalten” und “Durchatmen” hinweisen. Dabei stehen die Pfarren des Landes im Mittelpunkt. In einem FastenKalender jeweils Montags informiert das Pressebüro regelmäßig über Veranstaltungen und Impulse aus dem pfarrlichen Leben Vorarlbergs. Mag. Matthias Nägele, Mitarbeiter des Projektteams, hat ein paar grundsätzliche Informationen zusammengestellt:

25 Magnet-Icons zur Fastenzeit
Die “Haltestelle in der Haltestelle” am Dornbirner Bahnhofsvorplatz, die in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Wolfgang Ritsch, Dornbirn entstanden ist, wird die Idee von “Halt amol” wieder in den öffentlichen Raum tragen.
Nach den Magnetpins mit Impulssätzen im vergangenen Jahr können heuer von den drei Haltestellensäulen magnetische Piktogramme / Icons mitgenommen werden. 25 verschiedene Icons zu den Themen Weg, Unerbrechung, Gemeinschaft wurden im Zuge eines Piktogramm-Wettbewerbs von Studierenden der FH Vorarlberg / Lehrgang Mediendesign entworfen.
Die Icons finden Sie hier.

Service
Mehr zur Fastenzeit, die in diesem Jahr wieder unter dem Motto “Halt amol” stehen wird, finden Sie auf www.haltamol.at.
Hier finden Sie die Logos zu “Halt amol”.

Auskünfte zum Projekt “Halt amol”: Katholische Kirche Vorarlberg, Mag. Matthias Nägele, Bahnhofstraße 13, 6800 Feldkirch, T 05522 3485-216, E haltamol@kath-kirche-vorarlberg.at, www.haltamol.at

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