Der 27-Jährige wollte als gewissenhafter Bürger pünktlich zahlen und gleichzeitig dem Finanzamt seinen Wiederwillen über die hohen Steuern zeigen. Deshalb brachte er die 600 Dollar, die er zu zahlen hatte, in Ein-Dollar-Noten zum Schalter. Die einzelnen Scheine waren aber derart zusammengefaltet, dass die Angestellten pro Note sechs Minuten gebraucht hätten, um diese zu glätten – insgesamt also 60 Stunden Arbeit.
Anklage
Der Steuerbeamte ließ sich dies jedoch nicht bieten und schickte Norris wieder weg. Timothy weigerte sich allerdings und widersetzte sich sogar einer Verhaftung durch die alarmierte Polizei. Dem 27-Jährigen droht deshalb nun eine Anklage wegen Hausfriedensbruch und Widerstand gegen die Polizei.
Kein US-Gesetz
Timothy Andrew Norris könnte aber sogar im Recht liegen, denn es gibt in den USA kein Gesetz, dass es verbietet seine Steuerschuld in Ein-Dollar-Noten zu zahlen. Im Prinzip müsste sogar eine Begleichung in Ein-Cent-Münzen akzeptiert werden. (red)
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