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Ein besonderer Weg

Bild: Eine der Stelen des Tostner Vaterunserweges.
Bild: Eine der Stelen des Tostner Vaterunserweges. ©Manfred Bauer
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Feldkirch. Der Tostner Vaterunserweg von der Wolfgangskapelle (Wolfgangstraße) zur Kirche St. Corneli und Cyprian wurde vor knapp zwei Jahren am 14. Juni 2008 feierlich eingeweiht. Seitdem wird dieser einen Kilometer lange Meditationsweg mit acht Stationen von zahlreichen Einheimischen aber auch Gästen aus dem In- und Ausland zu jeder Jahreszeit gerne genutzt. Der vom Ortsvorsteher Manfred Himmer initiierte Vaterunserweg ist ein in die Natur eingebundenen Weg der Besinnung zwischen St. Wolfgang und St. Corneli. Leider gelang es damals wegen Anrainereinsprüchen nicht, den Weg abseits der befahren Straßen anzulegen. So musste ein Stück der Straße nach St. Corneli in die Route einbezogen werden.

Stefan Peter Fehr

Nach einer Ausschreibung zum Ideenwettbewerb für die Gestaltung des Weges meldeten sich nicht weniger als 30 Vorarlberger Künstler. Der Feldkircher Künstler Stefan Peter Fehr ging dabei mit seinem Projekt für die Gestaltung der acht Stationen als Sieger hervor. Er erarbeitete dann mit dem europaweit bekannten Lehnbaumeister Martin Rauch (LKH Feldkirch) aus Schlins kunstvoll gestaltete Stelen aus gestampftem Lehm mit Glasplatten. Sie bilden den spirituellen Hintergrund, um Menschen anzuregen über das Vaterunser und dessen Bedeutung nachzudenken und sich berühren zu lassen.

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