Bregenz. Die Arbeiten an den großformatigen Abschnitten der Fassade des Landesmuseums sind derzeit nicht zu übersehen und werden von anwesenden Zaungästen immer wieder interessiert begutachtet.
Das Muster, der von manchen als eigenwillig und absonderlich beurteilten Fassade, wurde aus einem Entwicklungsprozess, eines über die Jahrhunderte veränderten Alltagsgegenstandes entworfen. Das Museum als Gedächtnis der Alltagskultur bildet im künstlerischen Entwurf von Manfred Alois Mayr den Ausgangspunkt für eine Verschränkung von Vergangenheit und Gegenwart, von Handwerk und Massenproduktion, und konkret für den Brückenschlag von den seinerzeit in hoher Stückzahl (bis zu 10.000 in einem Brennvorgang) hergestellten Schalen aus der Römerzeit (Zeugnisse aus dem Alltagsleben in der Spätantike) zur Getränkeflasche unserer Tage.
Die Keimzelle des blütenartigen Motivs ist der Boden einer PET-Flasche. Das Gestaltungskonzept geht von der Frage aus, welche Inhalte – im wörtlichen Sinne – das Museum als Schatzkammer des Landes mit seinen zahlreichen Objekten aus Archäologie, Geschichte, Volkskunde und Bildender Kunst “prägen”.
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