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Eigentümergemeinschaft erhielt den Umweltschutzpreis.

Die PreisträgerInnen stellten sich mit Bürgermeister Kurt Fischer und Umweltgemeinderat Thomas Mittelberger zum Gruppenbild.
Die PreisträgerInnen stellten sich mit Bürgermeister Kurt Fischer und Umweltgemeinderat Thomas Mittelberger zum Gruppenbild. ©Ferdinand Ortner

Lustenau. Der Lustenauer Umweltschutzpreis ging an die Eigentümergemeinschaft Bildgasse 19 und 19a.

Der solare Deckungsgrad der Anlage beträgt über 25 Prozent, wodurch ca. 4750 Kubikmeter Erdgas pro Jahr eingespart werden. Eine Solaranlage dieser Größe zur Heizungsunterstützung ist für ein Mehrfamilienhaus beispielhaft.

Die Nachrüstung in ein bestehendes Heizsystem wurde als hervorragende Gemeinschaftsleistung bewertet. Durch die innovative Art der Sonnenenergie-Nutzung erspart man der Umwelt pro Jahr ca. 10 Tonnen Kohlendioxid.

Anerkennungen für Verdienste im Umweltschutz in Lustenau:
• Arno und Ingeborg Grabher, Bildgasse 18
Dieser Lustenauer Solarpionier betreibt seit vielen Jahren die größte Photovoltaikanlage Lustenaus (65 qm Solarzellen/Leistung 9,4 kWp) und präsentierte sie schon mehrfach der Öffentlichkeit.
• Dr. Eduard Hämmerle, St. Antonius-Straße 18, Naturfotograf und Hobby-Naturforscher:
Der ehemalige Gemeindesekretär setzte sich für das Naturschutzgebiet “Gsieg – Obere Mähder” ein, widmet sich seit Langem intensiv der Naturbeobachtung und -fotografie. Sein Foto-Archiv besitzt hohen naturkundlichen und ortsgeschichtlichen Wert.
• Gudrun Hämmerle, Reichsstraße 23a:
Sie erwarb sich im Natur- und Umweltschutz in Vorarlberg große Verdienste als langjährige Mitarbeiterin der BH Dornbirn und seit 1995 in der Umweltabteilung der Landesregierung. Seit Jahrzehnten war sie kompetente Ansprechpartnerin und Fürsprecherin der Gemeinde.

Text: Ferdinand Ortner

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