Mit einem Gesamtvolumen von 5700 Tonnen wurden im 1998 in Vorarlberg um 10,6 Prozent mehr Altstoffe gesammelt als 1997. Österreichweit stieg das Volumen um 3,7 Prozent.
Das heißt, dass jeder Vorarlberger im Durchschnitt 7 Kilo Metallverpackungen und 16,5 Kilo Leichtverpackungen in die Altstoffcontainer geworfen hat. Auch heuer hält die positive Entwicklung an. Bei Leichtverpackungen wurde von Jänner bis Mai 1999 eine Steigerung von 8,6 Prozent erreicht. Bis Ende 1998 waren in Vorarlberg knapp 1700 Gelbe Tonnen und 1370 Blaue Tonnen im Einsatz. Zusätzlich laufen in verschiedenen Voralberger Gemeinden Projekte mit dem Gelben Sack.
“Der einzige Wermutstropfen ist, daß die Kosten im kommunalen Leistungsbereich weiter ansteigen. Die ARGE Verpackung zahlt jeden dritten Schilling an eine Gemeinde oder an einen kommunalen Betrieb. Das sind insgesamt 420 Millionen Schilling im Jahr”, so ARGEV-Geschäftsführer Dr. Franz Buchal.
Für das laufende Jahr erwartet Bruchal gleich hohe Erträge wie 1998 im Ausmaß von etwa 1,5 Milliarden Schilling, der Gesamtaufwand hingegen werde weiter sinken.
Von Andrea Bachmann
(Bild: VN-Archiv)
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