Dornbirn. Kinderseite. Auch Ostereier haben ihre Trends. Wer heuer in ist, färbt seine Eier in Gelb und malt ihnen Smiley-Gesichter auf. Lachend, zwinkernd, verlegen – je nach Lust und Laune. So landen moderne Kommunikationsformen ganz analog beim Osterfrühstück.
Lange Geschichte
Das Ei zum christlichen Osterfest steht übrigens als Symbol für die Fruchtbarkeit und das Leben. Im Mittelalter soll es Tradition gewesen sein, dass Eier, die in der Fastenzeit nicht verzehrt werden durften, gekocht, zur Kennzeichnung rot gefärbt und zu Ostern von der Familie gegessen wurden. Daraus entstand später das sogenannte „Schenkei“. Das überreichte man in der Osterzeit Personal, armen Leuten und schließlich auch Kindern.
Emoji-Ostereier
Material
Weiße Eier
Becher für die Eierfarbe
Gelbe Eierfarbe
Essig
Haushaltspapier
Wasserfeste Stifte (schwarz, rot, weiß)
Und so geht’s:
Zuerst die Eier hart kochen. Um Risse zu vermeiden, sollte man die Eier in kaltes Wasser einlegen und dann erhitzen. Die Garzeit beginnt, wenn das Wasser sprudelnd aufkocht. Je nach Eiergröße bis zu neun Minuten kochen lassen. Während die Eier kochen, kann man schon die Eierfarbe laut Anleitung (meist werden sie mit Wasser und Essig angerührt) in den Bechern vorbereiten. Die gekochten Eier noch heiß ins Farbbad legen und nach Packungsanleitung färben. Anschließend vorsichtig mit Haushaltspapier abtrocknen. Jetzt kann man seine Lieblings-Emojis mit wasserfesten Stiften aufzeichnen. Alternativ zum wasserfesten weißen Stift kann man auch Tipp-Ex verwenden. Noch kurz trocknen lassen und ab ins Osterkörbchen!
(Jugendreporterin Marie-Amélie Kanonier, 13 Jahre, aus Dornbirn)
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