Viel hat er nach den langen Jahren nicht mehr zu erzählen, aber die Ortsnamen Bludenz, Schruns und Partenen wiederholt er immer wieder. In Bludenz ist er mit dem Transport angekommen, dann wurden er und seine Kameraden in Richtung Silvretta gekarrt, wo der damals 16-Jährige von früh bis spät gemeinsam mit rund 80 Leidensgenossen in 2000 Meter Höhe schuften musste. Erst 1945 konnte er in seine Heimat, aus der er drei Jahre zuvor von den Nazis verschleppt wurde, zurückkehren. Aber auch in seiner Geburtsstadt Rovenki in der Ukraine erwarteten ihn nach der Heimkehr schwere Zeiten. Wie viele seiner Leidgenossen wurde der heute 83-Jährige politisch verfolgt, Arbeit gab es auch keine.
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