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Egger: Unternehmen achten auf die Umwelt

Der Vorarlberger FPÖ-Landesparteiobmann Dieter Egger hat am Freitag die von der Bundesregierung beschlossene Novelle zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) als "viel zu wenig weit gehend" bemängelt.

Er forderte eine gesamthafte Betrachtung der geltenden UVP-Bestimmungen und faire Rahmenbedingungen auch und gerade für die heimische Wirtschaft.

„Mit der Möglichkeit von Einzelfallprüfungen können lediglich Verfahren im Zusammenhang mit internationalen Großveranstaltungen beschleunigt werden“, kritisierte Egger. Heimische Betriebe und Unternehmen würden sich auf Grund der geltenden UVP-Bestimmungen mit äußerst langwierigen Verfahren konfrontiert sehen. „Wir müssen daher nicht nur die Realisierung von sportlichen Großereignissen sichern, sondern im Sinne des Wirtschaftsstandorts und der Arbeitsplätze die bisher praktizierte Umweltverträglichkeitsprüfung einer Evaluierung unterziehen“, forderte der FPÖ-Landesparteiobmann.

Der Erhalt der Umwelt stehe außer Frage, aber es müsse gelingen, Instrumente zu schaffen, die das funktionierende Miteinander von Wirtschaft und Umwelt nicht unnötig trübten bzw. verträgliche Entwicklungen auf Grund zu langer Verfahrensabläufe hemmten. „Der verantwortliche Umgang mit der Natur wird von Seiten der Wirtschaft immer wieder unter Beweis gestellt“, so Egger.

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