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Egger: Migrantenanteil im Wohnbau beschränken

Bregenz - Der Integrationsausschuss des Vorarlberger Landtages befasste sich heute mit dem integrationspolitischen Handlungsfeld „Wohnen“. FPÖ-Klubobmann Dieter Egger forderte dabei eine Begrenzung des Migrantenanteils im sozialen Wohnbau.

„Gerade in großen Wohnanlagen besteht oftmals die Gefahr der Ghettoisierung durch eine Überbelegung mit Migranten. Probleme zwischen In- und Ausländern sowie zwischen unterschiedlichen Altersgruppen innerhalb der Mieter sind dann die Folge. Hier müssen wir steuernd eingreifen, um konfliktbeladene Brennpunkte im gemeinnützigen Siedlungsbereich zu verhindern. Wir treten daher im sozialen Wohnbau für eine klare Beschränkung der Mieter mit Migrationshintergrund ein“, erklärt der FPÖ-Klubobmann.

Neben einer Steuerung der Migrantenbelegung im sozialen Wohnbau würden die Freiheitlichen auf eine effiziente Einzugsbegleitung setzen, um eine positive soziale Entwicklung der Wohnquartiere gewährleisten zu können. Die hier gesetzten Maßnahmen seien kontinuierlich auszubauen.

„Integration bedeutet ein Miteinander und kein Gegeneinander. Wir werden daher alles daran setzen, dass es auch und gerade im sozialen Siedlungsbereich zu keiner einseitigen Verschiebung der Wohnungsbelegung mit Migranten und damit zu einer problematischen Ghettoisierung kommt. Dazu müssen wir den Mut haben, steuernd bei der Wohnungsvergabe einzugreifen“, sprach sich der FPÖ-Klubobmann aus.

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