Zehn Prozent der Lohn- und Einkommenssteuer soll, so die Idee von Staatssekretär Kurz, zweckgewidmet werden können. Dieter Egger, FPÖ-Landesobmann, sieht darin nur ein Ablenkungsmanöver der ÖVP vor einer neuerlichen Erhöhung der Abgabenquote.
FPÖ fordert weniger Steuern
“Gerade als vermeintlicher Vertreter der jungen Generation wäre es die Aufgabe von Kurz, sich für zukunftsfähige Rahmenbedingungen einzusetzen, was er bisher allerdings nicht getan hat”, nimmt Egger den Staatssekretär persönlich in die Kritik. Dem Steuerzahler nütze es nichts seine steigenden Steuern zweckwidmen zu können. Der Steuerzahler wolle weniger bezahlen müssen, hält der FPÖ-Vorarlberg-Chef der Kurz-Idee entgegen.
Eine gerechte Steuerpolitik und eine Entlastung des Faktors Arbeit sei laut Egger notwendig. “Mit dieser permanenten Melkkuhpolitik gegenüber dem Mittelstand muss endlich Schluss sein”, so der FPÖ-Landesobmann.
(VOL.AT/Martin Suppersberger)
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