Mit dieser personellen Besetzung kommt für uns eine Kooperation mit dem BZÖ nicht in Frage, stellte Egger gegenüber der APA fest. Die Vorarlberger Freiheitlichen ließen sich nicht vom BZÖ vereinnahmen.
Er könne sich nicht vorstellen, dass jene, die die Partei gespalten und das Problem der Partei dargestellt haben, die zukünftigen Partner der Vorarlberger Freiheitlichen sein sollen. Explizit nannte Egger den Namen von BZÖ-Obmann Jörg Haider. Zu Mittag hatte er in einer Sendung von ORF Radio Vorarlberg das BZÖ als Mogelpackung bezeichnet. Er werte das üppige Brautwerben der BZÖ als Indiz dafür, dass es um die Mitgliederanwerbung in Vorarlberg doch nicht so gut bestellt sei, wie immer kommuniziert werde, so Egger.
BZÖ-Landeskoordinator Andreas Blum nannte Eggers Distanzierung zum BZÖ unnötig. Nachdem die Vorarlberger Freiheitlichen erst in einigen Monaten über eine Kooperation auf Bundesebene entscheiden wollten, gehöre nach seinem Dafürhalten dazu, dass man sich mögliche Partner neutral und ohne Vorverurteilung anschaut, so Blum in einer Aussendung. Am Vormittag hatte BZÖ-Sprecher Uwe Scheuch die Abspaltung der FPÖ Vorarlberg positiv zur Kenntnis genommen und seitens des BZÖ auf eine Kooperation mit den Vorarlbergern gehofft.
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