Er gehe davon aus, dass Strache die Signale auf dem Parteitag verstanden und mitgenommen habe. Die Tür ist offen, sagte Egger gegenüber der APA.
Strache solle die Vorarlberger Freiheitlichen durch gute Arbeit überzeugen, nicht durch Machtdemonstration. Egger kündigte an, dass er den FPÖ-Bundesparteiobmann in den nächsten Wochen nach Vorarlberg einladen werde, um über Inhalte zu diskutieren, unabhängig von rechtlichen Fragen, so Egger. Die Freiheitlichen in Vorarlberg würden sich mit einer Zusammenarbeit auf Bundesebene aber so lange Zeit lassen, bis wir einschätzen können, was läuft.
Zu den auf Donnerstagnachmittag angesetzten Beratungen der Bundesspitze, bei denen voraussichtlich über einen Parteiausschluss von Egger diskutiert wird, sagte Egger: Wenn sie die Signale aufgenommen haben, muss ihnen klar sein, dass ein Rechtsstreit nichts ändert.
Gleichzeitig gab Egger bekannt, dass der ehemalige FPÖ-Bundesgeschäftsführer Arno Eccher aus der Vorarlberger FPÖ ausgeschlossen wird. Es gibt bei uns keine Doppelmitgliedschaften, stellte Egger dezidiert fest. Eccher wolle dabei helfen, das BZÖ in Vorarlberg aufzubauen, das ist ein klarer Ausschlussgrund. Man müsse sich entscheiden, wo man dazugehöre.
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