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Edda Jachens und Gaby Terhuven in Galerie Feurstein

Zwei der vielen Gäste bei der Vernissage: Christian Ehinger (Gatte von Künstlerin Edda Jachens) und Dr. Jutta Gnaiger-Rathmanner.
Zwei der vielen Gäste bei der Vernissage: Christian Ehinger (Gatte von Künstlerin Edda Jachens) und Dr. Jutta Gnaiger-Rathmanner. ©Bandi R. Koeck
Feldkirch. (BK) Einblicke in das aktuelle Schaffen der beiden deutschen Künstlerinnen Edda Jachens und Gaby Terhuvens zeigt die vergangenen Samstag eröffnete Ausstellung in der Galerie Feurstein.
Die bildhafte Suche nach Leichtigkeit und Transparenz

Mit Begriffen wie “Leichtigkeit”, “Transparenz” sowie “Licht und Schatten” könnten die Werke von Edda Jachens und Gaby Terhuven umschrieben werden. Für beide Künstlerinnen spielen diese Oberbegriffe in ihrem Kunstschaffen eine tragende Rolle.

Die 1960 in Bremen geborene und heute in Stuttgart lebende und arbeitende Edda Jachens sagt von sich, dass sie in der “maximalen Reduktion” immer ihre Stärekn erfahren habe. Bei der Vernissage in Feldkirch, zu der unzählige Kunstinteressierte, darunter auch die Feldkircher Naturärztin Dr. Jutta Gnaiger-Rathmanner oder Christian Ehinger sich ein Bild vor Ort machten, erzählte Jachens, die bereits zum zweiten Mal in der Feldkircher Galerie ihre Werke zeigt, dass sie die Galerie als einen sehr erfreulichen und wunderbaren Ort erlebe und froh darüber sei, dass vor Jahren bei der Art Bodensee der Kontakt zu Galerist Günter Feurstein entstanden sei.

Ihre Jahrgängerin Gaby Terhuven stammt aus Oberhausen. Sie fügt in ihren Arbeiten immer zwei Glasscheiben, welche mit schmalen Trennstegen auf Abstand gehalten werden, hintereinander und zur Wand zusammen, sodass diese dreidimensional in den Raum greifen und in sich ebenfalls einen einsehbaren Raum bilden. Auf die Frage, welche ersten Eindrücke die Künstlerin in Feldkirch sammeln konnte, entgegnet sie: “Der Zusammenklang gefällt mir in diesem wunderschönen, lichtdurchfluteten Raum, es scheint, als ob alles schweben würde. Ich habe das Gefühl, dass ich hier in Feldkirch von Wasser umschlossen bin” so Gaby Terhaven, welche dies als etwas sehr Positives deutete, da auch in ihren Bildern die Reflektion von Glas und Wasser eine zentrale Rolle spielen würden.

Die Ausstellung ist noch bis 30. Juli 2016 jeweils dienstags, mittwochs, donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 14 Uhr sowie nach Vereinbarung zu besichtigen. Weitere Informationen: www.galeriefeurstein.at.

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