Das gute Wetter der vergangenen Tage aber auch das Engagement der Dornbirner Straßenmeisterei sowie der beauftragten Firmen haben die Arbeiten beschleunigt. Ab Montag gilt auch der neue Busfahrplan in das Dornbirner Bergdorf, der im Eineinhalbstundentakt ab Bahnhof verkehrt.
Exakt 44 Tage nach dem verheerenden Felssturz im Rappenloch, der auch die Brücke mit sich in die Tiefe gerissen hat, kann am kommenden Feiertag die Ebniterstraße wieder für den Verkehr frei gegeben werden. Die rasche Wiederherstellung der gewohnten Verkehrsanbindung des Dornbirner Bergdorfes ist ausschließlich dem überaus effizienten Einsatz aller Kräfte und der Unterstützung durch das 2. Pionierbataillon des Österreichischen Bundesheers zu verdanken.
Innerhalb kürzester Zeit wurden unmittelbar nach dem Ereignis eine Baustraße und die neuen Brückenfundamente errichtet. Für den Bau der Behelfsbrücke benötigte das Bundesheer weniger als zwei Wochen. Die Leistungen, die in den vergangenen Wochen rund um die Wiederherstellung der gewohnten Verbindung erbracht wurden, sind rekordverdächtig.
Im Interesse einer möglichst langen Lebensdauer der Brücke und der Anschlüsse wurde für die Ebniterstraße eine Tonnagebeschränkung von 22 Tonnen erlassen. Für die laufende Erschließung von Ebnit ist das mehr als ausreichend. Die Stadtpolizei Dornbirn wird die Einhaltung der Tonnagebeschränkung konsequent und laufend überwachen.
Die Stadt Dornbirn sowie die Ebniterinnen und Ebniter sind allen Einsatzkräften, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der zuständigen Behörden, den Abteilungen und Mitarbeitern in der Verwaltung, den privaten Baufirmen vor allem aber den Pionieren des Österreichischen Bundesheers zu großem Dank verpflichtet.
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