Begriffe wie „Gas geben“ oder „Autobahn“ hört man selten beim e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden. Dort geht es meist um sanfte Mobilität. Doch das e5-Event am Donnerstagabend in Dornbirn weckte bei Energieinstituts-Geschäftsführer Josef Burtscher ungewohnte Assoziationen: Sechs Gemeinden wurden für ihr Engagement für den Klimaschutz ausgezeichnet. Burtscher sieht sie „auf der Beschleunigungsspur“ – mit Vollgas Richtung Energieautonomie.
Der Harder Bürgermeister Harald Köhlmeier und Nenzings Vizebürgermeister Herbert Greussing durften gleich vier „e“ in Empfang nehmen. Die Bürgermeister von Koblach, Schwarzach und Sulzberg, Fritz Maierhofer, Manfred Flatz und Helmut Blank bekamen jeweils drei „e“. An Kennelbachs Gemeindeoberhaupt Hans Bertsch gingen gute zwei „e“.
Die Landesräte Erich Schwärzler und Johannes Rauch lobten nicht nur das große Engagement der Gemeinden, sondern auch das Team des Energieinstituts um Programmleiter Karl-Heinz Kaspar. Beeindruckt zeigten sich die Mitglieder der e5-Jury, darunter der Energiebeauftragte des Landes, Christian Vögel, Rochus Schertler vom Naturschutzbund oder Landtagsabgeordneter Christian Gantner.
Zum Gratulieren kamen fast alle, die sich in Vorarlberg um Energieeffizienz und Klimaschutz bemühen, etwa ÖMAG-Vorstand und Bundesrat Magnus Brunner, die Geschäftsführer der Vorarlberger Energienetze, Gerhard Röthlin und Johannes Türtscher, Landtagsabgeordneter Adi Gross oder Hans Punzenberger von der Arge Erneuerbare Energie. Auch die Bürgermeister-Kollegen Arnold Hirschbühl (Krumbach), Christian Natter (Wolfurt) und Kurt Fischer (Lustenau) sowie Tourismusdirektor Christian Schützinger beglückwünschten die ausgezeichneten Gemeinden.
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