Die Auswirkungen des Schlauchpilzes sind in ganz Vorarlberg zu sehen. Sobald eine Esche keine Blätter mehr in der Krone hat, ist klar, dass sie vom Pilz befallen ist. Besonders betroffen ist die Stadt Feldkirch. Die Stadt wollte von Nadel- auf Laubbäume umsteigen. Mittlerweile sind mehrere Hektar bereits abgestorben.
Untersuchungen sind am Laufen
Laut Andreas Zambanini, Forstwesen Vorarlberg, sind die Untersuchungen bereits in vollem Gange. Seit 2015 gibt es “Esche in Not”. Für das Projekt haben sich das Bundesamt für Wald und die Universität Bodenkultur zusammengetan. Sie suchen in ganz Österreich resistente Eschen, um diese in einer Sammelplantage anzusiedeln. Diese Bäume werden dann in 20 Jahren Saatgut mit hoher Resistenz erzeugen. So leicht dieser Vorgang auch klingt, ist er laut Andreas Zambanini in Wirklichkeit eine langwierige Angelegenheit.
Unbedingt melden
Der Appell des Vize-Leiters des Forstwesen in Vorarlberg wendet sich an alle Vorarlberger. Eschen werden immer nur vereinzelt oder in kleinen Gruppen angepflanzt. Falls sie irgendwo eine gesunde Esche sehen, dann melden sie das dem Forstwesen des Land Vorarlberg.
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