Es war ein „Start-Zielsieg mit viel Bauchweh“, den der HLA-Leader gestern fabrizierte. Immerhin: Die Fans durften sich über eine gelungene Revanche für die bis dato einzige Niederlage (24:25 am Inn) und zwei Punkte freuen.
Dass es soweit kommen konnte, war dem hervorragenden Konrad Pfadenhauer (hielt 25 Innsbruck-Würfe) sowie der Treffsicherheit von Galic und Cirit in der Schluss-phase zu verdanken. Bregenz führte über die gesamte Spielzeit mit maximal drei Toren, erst der letzte Wurf von Cirit (59.) brachte den Viertore-Vorsprung.
Im Gästekasten stand mit dem Slowenen Bostjan Strasek ein Teufelskerl par excellence: Mit phantastischen Paraden stand er seinem Gegenüber um nichts nach und brachte die Post-Angriffsmaschine ins Wanken (ua. bei 12:11/ATSV-Ballbesitz in der 40.).
Pech hatte Sebastian Manhart, der sich an Strasek die Zähne ausbiss, und dann eine Schulterverletzung ausfasste. Noch ärger traf es im Montag-Training Andi Grabher-Meier – sein Kreuzbandriss wurde von Dr. Christian Schenk operiert.
ATSV-Coach und Nationaltrainer Nikolaj Markovic: „Ich hatte eine Überraschung geplant, aber der Angriff hatte einen rabenschwaren Tag.“ Und zu Bregenz: „Sie haben Chancen Meister zu werden.“ Post-Manager Roland Frühstück: „Wichtig ist, dass man schlecht spielt, trotzdem gewinnt und so die Tabellensituation im Griff hat.“
(Bild: VN)
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