Ein Tornado in den USA. Wo sie auftreten hinterlassen sie eine Spur der Verwüstung, auch Menschen kommen regelmäßig durch die Wirbelstürme zu schaden. Sich vorher in Sicherheit zu bringen ist schwierig, denn die Vorwarnzeit beträgt meist nur etwa 14 Minuten. Um das zu ändern wollen die US-amerikanischen Behörden nun Drohnen einsetzen. Am Montag wurde das System auf der Luftfahrtschau in Paris vorgestellt.
“Wir sind überzeugt, dass wir die Vorwarnzeit mit den Daten der Drohnen auf deutlich über eine Stunde verlängern könnten. Das ist denn der sogenannte Vorwarnbericht. Anstatt nur nach entsprechenden Radarbildern oder Sichtungen zu warnen, können wir nun auf Grundlage von einer computergestützten Vorhersage vor einem Sturm warnen, der vielleicht noch gar nicht existiert. Eineinhalb Stunden vorher würden wir eine Warnung herausgeben und zwar genau da, wo der Sturm auftritt. Das ermöglichen uns die Drohnen”, erläutert Kevin Droegemeier vom Forschungsministerium Oklahoma.
Die Drohnen sollen mit Instrumenten ausgestattet werden, die gesammelten Daten würden dann von Computern ausgewertet. So wollen die Forscher genauer vorhersagen, wann und wo ein Tornado auftritt. Die Wetterforscher hoffen, dass den Anwohnern in den besonders betroffenen Gebieten dann mehr Zeit bleibt, sich in Sicherheit zu bringen.
(Reuters)
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