Zum Schlag gegen den Drogenkurier kam es – wie von der Kantonspolizei St. Gallen und dem Grenzwachtkorps, Abschnitt Heerbrugg erst jetzt bekannt gegeben wurde – am 7. Juni.
An besagtem Mittwoch wollte ein 24-jährige
Slowake um die Mittagszeit mit seinem Fahrzeug am Grenzübergang Au in die Schweiz einreisen.
Einem aufmerksamen Grenzwachtbeamten kam der “Reisende” samt Fahrzeug
verdächtig vor – er ordnete eine Kontrolle an.
Die Suche dauerte nicht lange, da wurde der Beamte fündig. Im
Fahrzeuginneren hatte der Slowake nicht weniger als zehn Kilo Heroin
versteckt.
Das Suchtgift wollte der Slowake, der zuvor unbehelligt durch ganz
Österreich gereist war, laut eigenen Angaben nach Zürich bringen. Der
Verdächtige wurde in Untersuchungshaft genommen.
Mehr als die doppelte Menge Rauschgift – nämlich 21 Kilo Heroin – wurde von
Beamten der Vorarlberger Gendarmerie zuletzt im Mai 1997 im Fahrzeug einer
28-jährigen Bosnierin in Braz sichergestellt. Damals hatten die
Drogenfahnder einen gezielten Tipp aus dem Bregenzer Drogenmilieu bekommen.
Von Gerda Zimmermann
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