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Drogen-Ersatz-Therapie

Die Drogen-Ersatz-Therapie wird bundesweit neu geregelt. Dabei geht es unter anderem um strengere Kontrollen und genaue Mitgaberegelungen für Drogenersatz-Mittel.

Primar Reinhard Haller begrüßt die Neuregelung.

Die derzeitigen Regelungen sind unbefriedigend, sagt Primar Reinhard Haller vom Krankenhaus Maria Ebene. Es werde Zeit, dass es verbindliche Regeln gibt, die für ganz Österreich gelten und auch strikt eingehalten werden.

Momentan fordere die Drogen-Ersatz-Therapie laut noch viele Opfer, wie der ORF berichtet. Die abgegebenen Stoffe werden weiter gehandelt und missbräuchlich verwendet. Es sei also absolut notwendig, die Abgabensicherheit zu erhöhen und bei der Mitgabe von Medikamenten vorsichtiger zu sein.

Der Verordnungsentwurf sieht daher beispielsweise auch vor, den Patienten einen Substitutions-Ausweis zu geben, um sicherzustellen, dass sie selbst die Drogenersatzmittel in der Apotheke abholen.

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