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Drittes Ländle-Derby am Freitag

Noch versuchen Trainer und Spieler Ruhe auszustrahlen, doch das dritte Ländle-Derby am Freitag wirft seine Schatten voraus. Mit Thomas Einwaller kommt erstmals ein Schiedsrichter aus Tirol zum Einsatz.

“Das Zittern auf der Trainerbank ist wie bei jedem Spiel”, versucht “Gastgeber” Heinz Fuchsbichler Druck von seiner Austria zu nehmen. Außerdem, so der Coach, sei der Meistertitel das erklärte Ziel und damit warten “auf uns nur noch Endspiele”.

Mehr Emotionen vor dem Derby zeigt da schon Altachs Michael Streiter: “Schon als Spieler habe ich es geliebt, wenn viele Zuschauer ins Stadion kommen. Leider ist das bei uns nicht die Regel, in Deutschland stehen die Fans auch hinter der Mannschaft wenn es nicht läuft.” Zudem, so der Tiroler, seien die beiden ersten Duelle der beiden Vorarlberger Klubs durchaus “T-Mobile”-tauglich gewesen.

Einig waren sich beide Trainer in der Frage der Favoritenrolle. Für Streiter gibt es in einem Derby einfach keinen Favoriten. “Egal wer vorne ist, in einem solchen Spiel zählt die Platzierung nicht.” Fuchsbichler streut dem Gegner sogar Rosen: “Gratulation an Altach für das Cupspiel. Das war beste Werbung für das Derby.” Für den gebürtigen Steirer geht es in der Partie gar um “sechs Punkte – und damit ist alles zur Frage Favorit gesagt”.

Für etwas “Feuer” sorgte die Aussage von Streiter, der seinen Spieler Patrick Mayer als größtes Talent in Österreich bezeichnete. Austrias Hubert Nagel konnte sich da nicht verkneifen nachzulegen. “Wenn Altach den Besten hat, dann haben wir in Lustenau viele ganz Gute. Ich denke, bei uns wächst eine Generation heran.” Die Zukunft wird zeigen, wer mit seiner Aussage besser lag.

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