Unbekannte Täter hatten auf dem Trainingsgelände im Großen Garten das Spielfeld erheblich beschädigt und elf grabähnliche Löcher ausgehoben sowie Holzkreuze aufgestellt. Der Club liegt nach 13 Runden nur drei Punkte von einem Abstiegsrang entfernt.
“Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn Fans ihren berechtigten Unmut über die schlechte Leistung kundtun wollen. Aber hier wurde die Grenze erheblich überschritten, das werden wir nicht tolerieren. Wir hoffen, dass die Ermittlungsbehörden den oder die Verursacher finden und diese entsprechend bestraft werden”, teilte Dynamos Hauptgeschäftsführer Ralf Minge am Dienstag auf der Homepage seines Vereins mit.
Auch der Chef des Dresdner Fanprojektes, Torsten Rudolph, war maßlos enttäuscht: “Diese niveaulose Art von Kritik finden wir beschämend.” Die Fan-Gemeinschaft teilte unterdessen der Mannschaft mit, dass sie über diesen Vorfall zutiefst erschüttert sei und weiterhin als zwölfter Mann hinter der Mannschaft stehen werde. “Die Fan-Gemeinschaft Dynamo e.V. verurteilt die pietätlose Aktion auf das Schärfste”, betonte Kay Schirmer vom Vorstand der Fan-Gemeinschaft.
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