Es gelang ihm dennoch eine Anstellung zu finden, von der Drogensucht kam er jedoch nicht weg. Seit drei Jahren konsumierte er wieder Kokain, daneben dealte er im großen Stil. In nur einem Jahr brachte es der Bregenzer mit dem Verkauf von 800 Gramm Kokain, vier Kilo Marihuana sowie 500 Gramm Haschisch auf einen Gewinn von mindestens 12.000 Euro.
Hoch verschuldet
Ich brauchte das Geld, erklärt der mit 100.000 Euro Verschuldete vor Richter Karl Mayer. Das Schuldenregulierungsverfahren war eingeleitet, die finanzielle Situation angespannt, kann Drogenstaatsanwalt Heinz Rusch die damalige Lage des Angeklagten nachvollziehen. Dennoch bei elf Vorstrafen ist nur eine unbedingte Haft von dreieinhalb Jahren möglich so die Urteilsbegründung. Die Möglichkeit statt der Haft eine Therapie zu absolvieren ist mit der Überschreitung der Dreijahresgrenze ausgeschlossen. Dass die Strafe nicht noch höher ausfiel, hat der Dealer im Wesentlichen seinem umfassenden Geständnis zu verdanken.
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