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Drei Tote und 35 Euro Beute bei Tankstellenüberfall in Kiew

Drei Tote bei einer Beute von 35 Euro - das ist das Ergebnis eines Tankstellen-Überfalls in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Nach dem Überfall versuchten die drei Täter, sich mit automatischen Waffen den Weg freizuschießen. Zudem warfen sie zwei Handgranaten. Bei der Verfolgungsjagd wurden zwei Polizisten getötet und drei verletzt. Einer der Räuber starb durch einen Kopfschuss.


Seine Komplizen wurden später gefasst, mit der Beute von 823 Griwna – umgerechnet 35 Euro. In der Wohnung entdeckte die Polizei ein Waffenarsenal. Die Männer hatten als Freiwillige im Osten der Ex-Sowjetrepublik gegen prorussische Separatisten gekämpft. Seit Beginn des blutigen Konflikts vor mehr als einem Jahr hat sich die Verbrechensrate in der Millionenstadt Kiew vervielfacht. Immer mehr Waffen aus dem Kriegsgebiet geraten in Umlauf. Fast täglich berichtet die Polizei in Europas zweitgrößtem Flächenstaat von Schießereien und Überfällen.

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