Zu den drei Todesopfern kam es jeweils bei Wohnungsbränden. Am 15. Jänner 2009 starb eine 57-jährige Frau in einer Wohnanlage in Hohenems. Ein Defekt an einem Kühlschrank hatte den Brand ausgelöst. Die Frau erlag einer Rauchgasvergiftung, sie konnte nur noch tot geborgen werden. Eine in einen Restmüllbehälter geworfene Zigarette löste am 26. Mai einen Großbrand in Alberschwende (Bregenzerwald) aus, bei dem ein 83-Jähriger ums Leben kam. Ein 65-jähriger Mann überlebte eine schwere Rauchgasvergiftung nicht, die er sich bei einem Zimmerbrand in einer vermüllten Wohnung in Lustenau am 28. September zugezogen hatte.
Im Durchschnitt mussten die Vorarlberger Florianijünger täglich elfmal zu einem Einsatz ausrücken. Dabei erbrachten sie eine freiwillige Leistung von 32 Mannjahren auf Basis eines Achtstundentags, rechnete Vetter vor. Nach der Alarmierung sei man in zehn Minuten an Ort und Stelle, was vor allem auf die guten Ortskenntnisse zurückzuführen sei, über die die Feuerwehren dank der flächendeckenden Versorgung verfügten. Zentral sei zudem die Weiterbildung. Insgesamt absolvierten von den 6.590 Freiwilligen 2.467 eine der 97 Kurse der Landesfeuerwehrschule. Als “Quantensprung” sah Vetter die 2009 erfolgte Inbetriebnahme eines gasbetriebenen Brandsimulators.
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