Am Landesgericht Feldkirch wurde am Mittwoch ein Serbe zu drei Jahren Haft verurteilt. Der Mann fuhr mit seinem Pkw nach Holland und brachte von seiner Fahrt nach Amsterdam 990 Gramm ungestrecktes Kokain mit. In der Folge hätte der Stoff gestreckt und portioniert werden sollen. Doch dazu kam es nicht mehr, der Chauffeur flog mit seiner illegalen Fahrt auf, die Cobra stattete ihm einen Besuch ab und nun muss er drei Jahre hinter Gitter. Außerdem muss er die 1000 Euro, die er als Lohn bekommen hat, abführen.
Kollege hatte Glück
Der Mann zeigte sich von Beginn an so weit geständig, als dass er von einem Mann in einem Hohenemser Café angeworben worden sei um „etwas“ in Holland abzuholen. Dass es illegal sei, habe er vermutet, dass es sich um Kokain handelte habe er nicht gewusst, so seine Verantwortung. Sein Kumpel, ein Albaner, wurde beschuldigt, Vorbereitungshandlungen wie Zimmeranmietung getroffen zu haben. Doch bei ihm gab es zu wenig Beweise für einen Schuldspruch, somit ging er frei. Beide Urteile sind jedoch noch nicht rechtskräftig.
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