Rund 50 Millionen Schilling werden dort in Sicherungsmaßnahmen gesteckt.
Gewaltig waren am Pfingstwochenende die Verwüstungen, die durch die Vermurung des Tobels entstanden sind. Noch heute sind die Folgen deutliche zu sehen. Gleich drei Gemeinden wurden dadurch stark gefährdet.
In Bartholomäberg mussten mehrere Wohnhäuser evakuiert werden. An der Wiederherstellung der Straßenverbindung nach Innerberg wird derzeit mit Hochdruck gearbeitet. Die Gemeinde Silbertal war durch die gewaltigen Erd-, Geröll- und Schlammmassen, die sich auf die Silbertalstraße nieder wälzten tagelang nicht erreichbar. Und in Schruns bestand durch die Verklausung der Litz die Gefahr einer Flutwelle.
“Für uns ist das Projekt sehr wichtig. Die Gefahren, die von dem Tobel ausgehen sind gewaltig”, weiß der Bartholomäberger Bürgermeister Martin Vallaster. Es wird aber nicht nur das Tobel selbst verbaut, auch ein Geschiebeauffangraum am Schwemmkegel wird errichtet.
“Dadurch soll die Vermurung der Silbertalstraße und der Rückstau der Litz verhindert werden.” Gleichzeitig wird mit dem Projekt auch der Hang oberhalb der L 94, das ist die gesperrte Straßenverbindung von Bartholomäberg nach Innerberg, entlastet. “Ein Entwässerung soll dort die Hangstabilisierungsmaßnahmen der Straßenbauer unterstützen”, so Vallaster.
Von Stefan Kirisits
(Bild: VN-Archiv)
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