An der auf Initiative des ORF entstandenen europäischen Filmproduktion wirkt eine hochkarätige Besetzung mit. Neben Max von Thun als Rudolf agieren unter anderem Klaus Maria Brandauer und Omar Sharif, teilt der ORF in einer Aussendung mit.
Unter dem Arbeitstitel Rudolf erzählt der Fernseh-Zweiteiler, von dem es auch eine einteilige Filmfassung geben wird, die tragische Geschichte des österreichischen Kronprinzen und Thronfolgers , der wegen seiner liberalen Ansichten am politischen Establishment scheiterte und mit 31 Jahren seinem Leben und dem seiner jungen Geliebten Mary Vetsera ein Ende setzte.
Brandauer als Franz Joseph
Brandauer spielt Rudolfs Vater Kaiser Franz Joseph. Omar Sharif, der 1968 selbst den Part des Rudolf in Terence Youngs Mayerling verkörperte, spielt Rudolfs väterlichen Freund und Porträtmaler Hans Canon. Als Rudolfs Mutter – Kaiserin Elisabeth Sisi von Österreich – agiert Sandra Ceccarelli, die in Österreich zuletzt für die Klimt-Verfilmung von Raoul Ruiz drehte und 2001 bei den Filmfestspielen von Venedig als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde, als Mary Vetsera Vittoria Puccini, Star der italienischen Telenovela Elisa di Rivombrosa.
In weiteren wichtigen Rollen stehen u. a. Julia Jentsch, Joachim Krol, Fritz Karl, Robert Stadlober, Birgit Minichmayr, Karl Markovics, Julia Cencig, Nikolaus Paryla, Wolfgang Böck, Heribert Sasse und Gabriel Barylli vor der Kamera. Außerdem sind an der rund elf Millionen Euro teuren Produktion u.a. rund 3.500 Komparsen beteiligt.
Das Drehbuch stammt von Didier Decoin (u. a. Der Graf von Monte Christo, Les miserables, Napoleon) und Klaus Lintschinger. Als beratende Historikerin fungierte Rudolf-Expertin Brigitte Hamann. Gedreht wird bis Anfang Dezember in englischer Sprache und an – zum Teil historischen – Schauplätzen in Wien und Niederösterreich. Die Produktion, an der neben österreichischen Partnern auch Deutschland, Italien und Frankreich beteiligt sind, soll 2006 im ORF gezeigt werden.
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