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Dr.-Toni-Russ-Preis für Reinhard Haller

Bregenz - Für seinen Einsatz in der Suchtprävention in Vorarlberg wurde Primar Reinhard Haller am Mittwochabend im Bregenzer Festspielhaus der Dr.- Toni- Russ- Preis verliehen. Das entschied in geheimer Wahl die Jury, bestehend aus der VN- Her­ausgeberfamilie, den VN- Redakteuren sowie den bisherigen Russ- Preis- trägern.
Prim. Haller geehrt
Illustre Gästeschar
Haller: Freude und Ehre
Sausgruber im Gespräch
"Großartiger Preisträger"
Rhomberg im Interview
"Ganz wichtiger Vorarlberger"
Die Verleihung im Livestream

Er gehört zu jenen Vorarlbergern, die außerhalb der Landesgrenzen einen außergewöhnlich hohen Bekanntheitsgrad haben erwarb sich durch sein herausragendes Wirken große Verdienste in und außerhalb Vorarlbergs. Für diese Verdienste, durch die er in vielen Jahren seines Schaffens immer wieder beeindruckte, wurde dem Suchtexperten und Gerichtspsychiater Prim. Dr. Reinhard Haller im Bregenzer Festspielhaus der Dr.-Toni-Russ-Preis und -Ring feierlich verliehen. In der Werkstattbühne würdigten zahlreiche Festgäste den Preisträger. Reinhard Haller selbst zeigte sich von der Ehrung tief beeindruckt. Der gebürtige Mellauer ist der nunmehr 41. Vorarlberger, dem der Dr.-Toni-Russ-Preis und -Ring verliehen wurde.

Beruf und Berufung

„Selbstbewusste, eigenverantwortliche und engagierte Menschen stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung“, betonte VN-Herausgeber Eugen A. Russ bei seiner Begrüßung. Der 41. Preisträger erfüllt diese Kriterien zu hundert Prozent. Mit Dr. Reinhard Haller wurde die Ehrung nicht nur einem absoluten Professionisten zuteil, sondern auch einem hochqualifizierten Experten, der sich ehrenamtlich mit Tausenden Vorträgen für die Gemeinschaft engagierte und für den der Beruf gleichzeitig auch Berufung bedeutet. Der Geehrte ist darüber hinaus ein überaus bescheidener Mann, dem „Starallüren“ stets fremd waren.

De Gaulle

In seiner gehaltvollen und erfrischend witzigen Dankesrede nahm Reinhard Haller seine Ehrung zum Anlass, um auf die Bedeutung des Lobes einzugehen. „In unserer Gesellschaft loben wir viel zu wenig. Oft ist man lieber still, als dass man ein Lob ausspricht.“ Auch skizzierte der Psychiater Beziehungserlebnisse mit den Vorarlberger Nachrichten, die ihn ein Leben lang begleitet hätten. „Es begann im Knabenalter, und ich erinnere mich an das erste Wort, das mir hängen blieb. Das war De Gaulle. Da dachte ich gleich an ein Pferd und glaubte, in der Zeitung stünden lauter Wildwest-Geschichten.“ Der Toni-Russ-Preis sei wie der Nobelpreis in Vorarlberg. „Die höchste Auszeichnung in diesem Land.“ Haller dankte all jenen, die ihn auf seinem Lebens- und Karriereweg begleiteten und unterstützten.

Musikalischer Rahmen

Musikalisch stimmungsvoll umrahmt wurde die 41. Dr.-Toni-Russ-Preisverleihung vom Trio Martin Deuring (Kontrabass), Goran Kovacevic (Akkordeon) und Peter Lenzin (Saxophon) unter der Leitung von Martin Deuring.

Haller im Interview: Freude und Ehre

 

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Russ: “Großartiger Preisträger”
 

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Wilfried Hopfner im Interview

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Günter Rhomberg zur Preisverleihung

 

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LH Sausgruber im Interview

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Die Verleihung im Livestream:

 

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