Wie der Alpenländische Kreditorenverband (AKV Europa) am Mittwoch mitteilt, belaufen sich die Verbindlichkeiten nach Angaben des Schuldners auf rund 360.000 Euro. Das Unternehmen hat keine Mitarbeiter. Von der Insolvenz betroffen sind insgesamt 30 Gläubiger.
Schlechte Auftragslage setzt Hörburger zu
Der Schuldner betreibt am Standort Dornbirn ein Elektroinstallationsunternehmen, das sich auf die Vor-Ort-Behebung von Defekten und die Bearbeitung von Kleinaufträgen spezialisiert hat. Die Auftragslage hatte sich zuletzt zwar gebessert, sei jedoch über zwei Jahre hinweg sehr schlecht gewesen. Oftmals mussten Aufträge angenommen werden, die zwar gerade kostendeckend, aber keineswegs gewinnbringend waren.
Unternehmen wird fortgeführt
Den gesetzlichen Mindesterfordernissen entsprechend sieht der Sanierungsplan vor, dass die Insolvenzgläubiger – ab dem Tag der Annahme des Sanierungsplans – 20 Prozent ihrer Forderungen binnen zwei Jahren erhalten sollen. Erwirtschaftet werden soll das durch den Fortbetrieb des Unternehmens.
Als Einzelunternehmen haftet der Schuldner persönlich für die Verbindlichkeiten aus dem Unternehmensbetrieb. Da laut AKV Europa bereits im Eröffnungsantrag angeführt wurde, dass Privatvermögen vorhanden ist, sei zu prüfen, ob dieses zur Mitfinanzierung des Sanierungsplans herangezogen werden kann und damit eine höhere Sanierungsplanquote realisierbar erscheint. (red)
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