Als Vorsitzender dieses Gremiums war er während der vergangenen 20 Jahre maßgeblich an der Modernisierung der Anlagen beteiligt. Auf ihn geht auch das erfolgreiche Konzept der neuen Seilbahngesellschaft zurück. Nachfolger von Altbürgermeister Sohm ist der Dornbirner Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp.
Es war ein einzigartiger Beschluss, den die Gesellschafter der Dornbirner Seilbahngesellschaft fassen mussten: was sollte mit den aus dem operativen Geschäft eingefahrenen Gewinnen geschehen? Die Antwort war klar Verbindlichkeiten aus den vergangenen Jahren tilgen. Das Konzept, das dem Umbau der Gesellschaft zugrunde lag, ist aufgegangen. Wurden die Beiträge der Stadt Dornbirn noch vor acht Jahren zur Abdeckung der Verluste aus dem Betrieb der Anlagen am Karren, Bödele und im Ebnit aufgewendet konnten in den vergangenen Jahren mit diesen Mitteln die Investitionen bedient werden. Mit den neuen Anlagen am Karren und auf dem Bödele sollten so der ursprüngliche Plan – zumindest die laufenden Ausgaben abgedeckt werden. Den vorliegenden positiven Geschäftsablauf hatte man sich damals nicht erwartet das Ergebnis ist umso erfreulicher.
Der positive Bericht der beiden Geschäftsführer der Dornbirner Seilbahngesellschaft, Mag. Hermann Gabriel und Mag. Herbert Kaufmann wurde von den anwesenden Gesellschaftern mit großer Freude aufgenommen. Schönwetter, der Gesundheitstrend und die Bearbeitung neuer Märkte in der Schweiz und in Süddeutschland brachten dem Karren einen neuen Beförderungs- und Umsatzrekord. Mit den neuen Anlagen auf dem Bödele konnten auch hier die Fahrgäste und die Umsätze um mehr als das Doppelte gesteigert werden. Potential am Bödele wird in der Verbesserung der Attraktivität des Zubringerliftes (Hochälpele) in das Skigebiet gesehen. Würde hier in eine moderne Anlage investiert, würde das ganze Bödele profitieren ist Geschäftsführer Gabriel überzeugt. Die Verhandlungen weiter zu führen wird eine der Aufgaben des neuen Aufsichtsrates, Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp sein.
Mit einem besonderen Geschenk verabschiedete sich die Mannschaft der Dornbirner Seilbahngesellschaft von ihrem Aufsichtsratsvorsitzenden Rudi Sohm. Sein Lieblingsimbiss bei den Sitzungen im Seminarraum auf dem Karren waren Wienerle mit Kren. Als Dank für wurde im von den Geschäftsführern ein Geschenkskorb mit 100 Paar Würstchen überreicht. Rudi Sohm war 20 Jahre ehrenamtlich als Vorsitzender des Aufsichtsrats tätig.
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