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Dornbirner Rettung rüstet auf

Ab 1. Juli 1999 sind die Einsatzfahrzeuge der Rettungsabteilung Dornbirn mit sogenannten Defibrillatoren, also Elektroschockgeräten, ausgerüstet. [4.6.99]

Die Investitionen für die lebensrettenden Geräte betragen rund 330.000 Schilling. Neue gesetzliche Bestimmungen erlauben speziell geschulten Rettungssanitätern die Verwendung von Defibrillatoren.

Die Geräte kommen vor allem nach Herzattacken zum Einsatz. Mit einem gezielten elektrischen Stromschlag über der Brustwand des bewußtlosen Patienten kann die Erregungsleitung der Muskelfasern und schließlich auch der Kreislauf wieder in Gang gesetzt werden.

In Österreich war diese Behandlung – man spricht von Defibrilation – bisher ausschließlich Notärzten vorbehalten. Ab Juli dürfen auch Rettungssänitäter diese lebensrettende Maßnahme bei Bedarf einsetzen. Das Rettungspersonal in Dornbirn wird im Rahmen intensiver Schulungen derzeit mit der Handhabung vertraut gemacht.

von Gerda Zimmermann

(Bild: VN-Archiv)

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