Der Mann versucht seit Jahren nachzuweisen, dass er ein leiblicher Sohn des Verblichenen ist. Schließlich erreichte er nach langem Widerstand der beiden Erben in Vorarlberg, dass am 23. September eine Exhumierung des Verstorbenen angeordnet und genetische Proben entnommen wurden.
Gutachten schließt Verwandschaft aus
Das Gutachten des gerichtsmedizinischen Instituts in Innsbruck fiel jedoch sehr zum Nachteil des Niederländers aus: Aufgrund des DNA-Vergleichs könne eine leibliche Vaterschaft des Verstorbenen zu ihm ausgeschlossen werden. Es schien also zunächst, als ob der seit 2007 schwelende Streit um das Erbe von zehn Millionen Euro damit erledigt wäre.
Richtige Leiche untersucht?
Doch wie der Holländer gegenüber dem ORF wissen lässt, denkt er nicht daran aufzugeben. Er will das Gutachten anfechten, schließlich sei noch nicht einmal klar, ob der richtige Leichnam aus dem Familiengrab untersucht worden ist. (red)
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