Siegfried Kaiblinger aus Dornbirn staunte nicht schlecht, als er das Wespennest auf seinem Dachboden entdeckte: Rund 90 Zentimeter Höhe, 80 Zentimeter Breite und eine Seitenlänge von rund 60 Zentimetern misst der Insektenbau. Ein Nest dieser Größenordnung ist selten anzutreffen. Tausende Wespen müssen sich dort eingenistet haben.
Entdeckung im Herbst
"Wir haben das letzte Jahr gespürt, dass extrem viele Wespen da waren und haben uns nicht getraut auf den Dachboden zu gehen", erklärt Kaiblinger im VOL.AT-Gespräch. Erst nach dem Sommer wurde klar, wie groß das Nest wirklich war: "Im Herbst ist dann unser Bub rauf und als er das Wespennest gesehen hat, hat er nur gesagt 'Oh Gott, oh Gott'", erzählt der Dornbirner und muss dabei rückblickend schmunzeln.
Keine Gefahr für Hausbewohner
Kaiblinger gibt - auf dem Dachboden angekommen - gegenüber VOL.AT Entwarnung: Das Wespennest, das in der Ecke hängt, ist mittlerweile leer. Nur vereinzelt liegen noch tote Wespen auf dem Boden verstreut. Die Königin stirbt für gewöhnlich im Herbst und der Staat löst sich auf. Und: Ein altes Nest wird nicht wieder besiedelt. Vom Nest geht also keine Gefahr mehr aus. Fürs Erste will der Dornbirner das Nest stehen lassen - zu sensationell findet er den Anblick um es gleich entfernen zu lassen, da es dadurch zerstört werden würde.
(Red.)
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