Dornbirn. Wer nicht an Weihnachtswunder glaubt, wurde vergangenen Sonntag eines Besseren belehrt. Denn was Konzertveranstalter Günther Lutz da so alles auf die Kulturhausbühne zauberte, konnte sich wahrlich sehen oder besser „hören“ lassen. Als Auftakt ließ es Günther ganz einfach im Kulturhaus schneien und verwandelte so die prächtig geschmückte Bühne in ein einziges Winterwunderland.
Zahlreiche Stargäste
Gleich mit dem ersten Auftritt von Schlagerstar Nik P. war dem unermüdlichen Gastgeber ein echter Coup gelungen. „Das Beste ist für Dornbirn eben gerade gut genug“, lachte Günther Lutz und überließ dem erfolgreichen Chartstürmer die Bühne. Dieser gab Hits wie „Löwenherz“, „Geboren um zu lieben“ und natürlich „Ein Stern“ zum Besten und brachte das Kulturhaus so richtig zum Kochen.
Besinnlich ging es schließlich mit dem Duo „Egon und Helgar“ aus Höchst weiter, bevor die Mayerhofer aus dem Zillertal mit fetziger Volksmusik und stimmungsvollen Weihnachtsliedern zu überzeugen wussten. Natürlich durfte auch ein Auftritt des Organisators selbst nicht fehlen. Neben den bereits bewährten Mundharmonikaeinlagen, präsentierte Günther Lutz zum 20-Jahr-Jubiläum seiner Konzerte ein eigens komponiertes Liebeslied an seine Heimatstadt Dornbirn. Dafür gab es nicht nur Lob von Bürgermeisterin Dipl-Vw. Andrea Kaufmann, auch viele prominente Gäste wie Landtagsvizepräsident Ernst Hagen, LR Erich Schwärzler, Dr. Gottfried Feuerstein, die Stadträte Marie Louise Hinterauer und Gebhard Greber sowie Heinz Wohlgenannt (Obmann Krankenpflegeverein) stimmten mit ein in die neue Dornbirn-Hymne.
Als besonderes Geschenk gab es für jeden Konzertbesucher als Dankeschön für die jahrelange Treue eine Gratis-CD.
Stolze Spendensumme
Wie treu die Konzertbesucher sind, konnte man wieder anhand eines restlos ausverkauften Kulturhauses sehen. Auch dem Organisator selbst stockte bei diesem Anblick der Atem. „Allein mit den Ticketeinnahmen sind bereits über 6.320 Euro für leukämiekranke Menschen in Vorarlberg zusammengekommen“, freute sich dieser. Am Ende durfte Günther auch stolz bereits einen ersten Scheck an Susanne Marosch für „Geben für Leben“ übergeben. Marosch selbst hatte ebenfalls eine Überraschung für den engagierten Dornbirner im Gepäck. Passend zum Nik P.-Hit bekam Günther seinen eigenen Stern für seine Verdienste in Sachen Benefizveranstaltungen. Ebenfalls an sein Lied „Du musst ein Engel sein“ brachte es Nik P. am Ende auf den Punkt: „Günther, du bist ein wahrer Engel!“
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