Während zwei Jahren treffen sich Schüler und Lehrer aus fünf europäischen Ländern an verschiedenen Orten im Rahmen dieses europäischen Mobilitätsprogrammes. Grundidee ist es, Jugendliche zusammen zu bringen, Vorurteile und Unwissen abzubauen und Freundschaften aufzubauen.
Vor kurzem waren neunzehn Schüler und dreizehn Lehrer der Projektschulen in Polen, Spanien, Deutschland und Frankreich zu Besuch in Dornbirn. Themenschwerpunkte des Treffens in Dornbirn waren „kulturelles Erbe und Erwerbsarbeit“. Auf dem Programm des viertägigen Besuchs standen Exkursionen in Vorarlberg, Besichtigungen von Betrieben und Workshops. Ganz nebenbei wurden die englischen Sprachkenntnisse gefestigt. Vor allem aber kamen sich die Teilnehmer der verschiedenen Länder näher und lernten die jeweilige Kultur hautnah kennen. Zwischen den Schülern haben sich echte Freundschaften angebahnt, die spanischen Teilnehmer möchten sogar die Weihnachtsferien bei ihren jeweiligen Gastfamilien verbringen.
„Internationale Beziehungen waren mir immer schon ein Anliegen. Für die Schüler ist es eine große Bereicherung fremde Kulturen kennen zu lernen. Ich denke, ein solches Projekt fördert Toleranz und Verständnis füreinander“, meint die Koordinatorin vom BGD Prof. Gertrud Wohlgenannt. Das nächste Treffen findet noch heuer im Herbst in Polen statt, dort geht es um Traditionen, Bräuche und Küche. Im Frühjahr 2013 treffen sich die Projektteilnehmer in Frankreich, bevor es im Sommer zum Abschlusstreffen nach Spanien geht. „Durch den Schüleraustausch erschließen sich direkte Erfahrungsräume die eine Ebene tiefer gehen als der theoretische Unterricht. Das Begreifen der Diversität als Reichtum hilft die europäische Solidarität zu stärken“, ist Prof. Karin Bitschnau überzeugt.
Nähere Infos zum Comenius-Projekt „European Diversity. A Way Towards Learning“ findet man unter www.eurodiv.eu.
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