Dornbirn verteidigt fünf „e“

Dornbirn. Vergangene Woche wurde Dornbirn mit dem europaweiten „Energy Award in Gold“ ausgezeichnet. Das ist die höchste Kategorie des sogenannten
e5-Programms, an dem sich neben Dornbirn auch viele andere Kommunen beteiligen.

Ziel des Programms ist es, eines Tages die Energieautonomie zu schaffen. Mehr als 300.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger – 83 Prozent der Bevölkerung – leben in den 46 Städten und Gemeinden, die sich am „e5“-Programm beteiligen und mit verschiedenen Maßnahmen versuchen, Energie in öffentlichen Gebäuden oder bei der Straßenbeleuchtung einzusparen. Alle vier Jahre werden die Ergebnisse von einer unabhängigen Kommission unter die Lupe genommen, die die Umsetzung der Maßnahmen bewertet. Möglich sind ein „e“ bis maximal fünf „e“. Über die höchste Punktezahl freuen dürfen sich Dornbirn und Hittisau.

„Dornbirn punktete mit einer konsequenten Umsetzung der selbst auferlegten Programme“, zeigt sich Umweltstadträtin ­Juliane Alton mit der Arbeit der zuständigen Teams im Rathaus mehr als zufrieden. Ein Beispiel nennt Energiestadtrat Walter Schönbeck: „Allein durch das Ersetzen von 3800 Leuchtstoffröhren konnte eine Stromeinsparung von 238.000 Kilowattstunden pro Jahr erzielt werden.“