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Dornbirn: Sicherheit beim Bahnhof verbessert

©Stadt Dornbirn
Dornbirn - Entgegen anderslautender Behauptungen ist der Dornbirner Bahnhof nicht nur einer der bestüberwachten des Landes, er ist objektiv gesehen auch sicher.

Dies wurde erst kürzlich bei einem Treffen der verschiedenen Sicherheitseinrichtungen im Dornbirner Rathaus bestätigt, berichtet die Stadt Dornbirn. Auch die aktuellen Zahlen der Sicherheitsdirektion bestätigen diese Aussagen. Für einen Verkehrsknotenpunkt mit mehr als 10.000 Personenbewegungen pro Tag sowie rund 700 Busabfahrten ist dies ein gutes Zeichen. Der Umbau des Bahnhofs, der Unterführungen und der Vorplätze aber auch die regelmäßigen Polizeistreifen rund um den Bahnhof haben wesentlich dazu beigetragen, auch das persönliche Sicherheitsgefühl der Passanten zu verbessern. Aussagen, der Bahnhof sei nicht sicher, sind objektiv einfach nicht haltbar.

Angesichts der Menschenmassen, die täglich den Bahnhof frequentieren waren die Probleme schon bisher als eher gering einzustufen. Mit dem neuen Bahnhof und Busbahnhof sowie der dabei eingerichteten Videoüberwachung konnte die Situation weiter verbessert werden. Verstärkte Polizeipräsenz aber auch Sozialarbeit vor Ort haben Wirkung gezeigt. Die Polizei spricht von einem der bestüberwachten Plätze des Landes und dass durch die gemeinsamen Bemühungen beim Bahnhof kein Sicherheitsproblem gegeben sei. Die Offene Jugendarbeit, die Drogenberatungsstelle „Ex und Hopp“ aber auch die Sozialabteilung der Stadt haben die Sozialarbeit vor Ort koordiniert. Für Randgruppen, die sich beim Bahnhof aufhalten, gibt es mit den Streetworkern eigene Anlaufstellen.

Auch von den ÖBB und vom Stadtbus bzw. Landbusbüro wird die Situation als unkritisch eingestuft. Wichtig sei die laufende Präsenz der Exekutive und die regelmäßig Reinigung der Gebäude und des Umfeldes sodass sich die Fahrgäste auch wohl fühlen können. Dies wurde in den vergangenen Monaten verstärkt. Auch der beim Bahnhof ansässige Supermarkt hat sich mit der Reduktion von Angeboten alkoholischer Getränke am umfassenden Maßnahmenpaket beteiligt. Beim Bahnhof wurde schon vor Jahren ein Alkoholverbot verordnet, das auch entsprechend beschildert ist. Probleme gibt es lediglich bei den Bustransporten zur Lustenauer Diskothek „Blaue Sau“. Hier wurde der Polizeieinsatz nochmals verstärkt.

Präsenz und Aufklärung sollen in den kommenden Monaten beibehalten und wo notwendig verstärkt werden. Die Stadt möchte über intensive Sozialarbeit verstärkt auf Problemgruppen eingehen und für mehr Sensibilität für das Bahnhofumfeld werben. Der laufende Kontakt der Exekutive mit Problemgruppen hat sich schon bisher bewährt. Wo Gespräche nichts nützen, wird konsequent durchgegriffen.

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