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Dornbirn-Nord: "Kreisel frei"

Dornbirn - Endlich! – Das Warten hat ein Ende! Vielleicht noch heute, spätestens aber morgen früh, wird der neue Kreisverkehr bei Dornbirn-Nord befahrbar sein.

Einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte des ganzen Landes – hier laufen die Verkehrsströme zwischen den Großräumen Bregenz und Dornbirn durch und werden gleichzeitig mit der Rheintalautobahn vernetzt, in einem halben Jahr wird hier auch der Verkehr aus und in Richtung Bregenzerwald „verteilt“ – wird durch den Wegfall der Ampelregelung noch leistungsfähiger.

Das ist verkraftbar

Eigentlich war der Baufortschritt in den vergangenen Tagen so überraschend gut, dass die Baufirmen die Eröffnung für heute, Dienstag, ins Auge gefasst hatten. Wären da nicht die schweren Regenfälle gewesen, die auch am Kreisverkehr für „Land unter“ sorgten. „Jetzt müssen wir sehen, wie rasch wir diese Probleme in den Griff bekommen, ­ aber spätestens am Mittwoch früh wird der Verkehr über den neuen Kreisverkehr rollen. Dieser ist provisorisch fertig, auch die Markierungen sind aufgebracht. Es wäre jetzt aber nicht sinnvoll, die ­Behebung der Überflutungen bei rollendem Verkehr vorzunehmen, die paar Stunden Verzögerung sind nach jahrelanger Bauzeit sicher verkraftbar“, so ­Dipl.-Ing. Roland Ladner vom Landesstraßenbauamt.

Nägel mit Köpfen

Getreu dem Motto „Gut Ding braucht Weile“ hat es einige Zeit gedauert, bis diese Verkehrslösung umgesetzt wurde. Aber jetzt ist hier ein leistungsfähiger Verkehrsknoten entstanden, der Staubildungen minimieren soll. Voll in Funktion wird der Kreisverkehr Anfang 2009 werden, wenn auch die neue L 200 in Betrieb geht. Asphaltierungsarbeiten sollen demnächst beginnen, ob eine Teileröffnung der offenen L 200 bis zur Spange L 3 schon früher erfolgen kann, wird noch überlegt.

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