“Bei der Logistik geht es um die Materialversorgung und um die Informationsversorgung”, erklärt Patricia Tschallener. Diesen Satz haben ihr Schüler schon oft gehört. Richtig begriffen dürften sie ihn aber erst vor kurzem haben: Als sie erstmals mit der Modelllandschaft für Logistik arbeiten durften. Denn damit ein Produktionsablauf einwandfrei abläuft, ist sehr viel an Feinarbeit nötig. Selbst wenn es sich dabei nur um einen Ablauf im Modell-Format handelt.
Praxisnähe entscheidend
Tschallener streicht dementsprechend den pädagogischen Wert der Projektes hervor. Ziel sei es gewesen, dass die Schüler “tatsächlich das anwenden können, was sie theoretisch erfahren” haben. Angenehmer Nebeneffekt: Die Unternehmen erhalten Absolventen, die im Kleinen schon einmal ausprobiert haben, was sie im Großen leisten sollen. Geplant haben das Modell zwei Maturanten im Schuljahr 2011/2012, umgesetzt wurde es von Tschallener und ihren Schülern.
Kostenpunkt: 40.000 Euro
Unterstützt wurde das Vorhaben von zahlreichen Sponsoren aus der Region. Anders wäre es wohl kaum realisierbar gewesen. Die Gesamtkosten für das Modell belaufen sich nämlich auf stolze 40.000 Euro – 36.000 für das Modell selbst, weitere 4.000 für unterstützende Tätigkeiten. (MST)
Video: Präsentation der Modelllandschaft
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