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Dornbirn: Kosten für Geländer "halten sich im Rahmen"

Dornbirn. Die neue Fußgängerzone in der Schulgasse muss nun nachgerüstet werden, da eine Stufe ein Sicherheitsrisiko darstellt. Die dadurch entstehenden Kosten kann man noch nicht beziffern.

2,6 Millionen Euro lässt sich die Stadt Dornbirn die Umwandlung von Teilen der Schulgasse in eine Erweiterung der Fußgängerzone kosten. “Auch wenn das Konzept von denselben Architekten vor dem Innsbrucker Landhaus funktioniert, sind die Gegebenheiten in der Schulgasse in Dornbirn offensichtlich etwas andere.” So kommentiert die Stadt Dornbirn auf VOL.AT-Anfrage die nun notwendig gewordenen Nachbesserungen in der neuen Fußgängerzonenerweiterung in der Schulgasse.

Abgrenzung als Stufe verstanden

Grund dafür ist die nach Süden auslaufende Rampe. Deren durch den Höhenunterschied von Kirchpark zur Schulgasse entstehende Absatz wird von den Bürgern scheinbar durchgehend als Stufe und weniger als Abgrenzung verstanden. Durch die bis zu einem halben Meter betragende Höhe des Absatzes entsteht dadurch ein Sicherheitsrisiko.

Provisorium verhindert Unfälle

Wenig hilfreich ist dabei wohl, dass sich der Absatz zur Kirche hin in eine Treppe entwickelt. Außerdem ist er vom Marktplatz kommend nicht immer gleich als solcher erkennbar. So soll es inzwischen schon zu mehreren Stürzen gekommen sein. Seit dem Martinimarkt ist nun im betreffenden Bereich ein wenig zierendes Provisorium aufgestellt worden.

Stadt beauftragt Geländer

Nun arbeitet die Stadt an einer permanenten Absicherung des Bereiches. Geplant ist dabei ein Geländer, welches nun in den Steinboden verbaut werden muss. Die Kosten dafür will man vonseiten der Stadt nicht abschätzen, würden sich aber “im Rahmen” bewegen.

(Red.)

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