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Dornbirn hat Spitze im Visier

Die "Rothosen" haben auch diese Saison die Qualität, um in der Regionalliga West ganze vorne mitzuspielen.

Das ausgebene Saisonziel, ein Platz zwischen vier und acht, klingt bescheiden, denn die VN-Analyse stellt dem FC Mohren Dornbirn ein besseres Zeugnis aus. Torhüter: Nach dem Abgang von Andreas Morscher werden es Ndybisi und Cetinkaya schwer haben. Beide sind auf Augenhöhe, wobei Ersterer seine geringe Körpergröße (164 cm) mit guter Sprungkraft und fußballerischen Fähigkeiten zu kompensieren versucht. Weder Ndybisi noch Austria-Leihgabe Cetinkaya konnten sich bislang als echte Nummer eins profilieren. Abwehr: Nur Kapitän Akif Cengiz ist von der letztjährigen Viererkette übrig geblieben. Er erhielt mit dem Ex-Altacher Ganahl, Dominik Heidegger (Austria Lusten­au) und dem Ex-Viktorianer Düngler aber sehr gute Nebenleute. Zudem steht mit Patrick Schäfer ein weiterer Spieler Gewehr bei Fuß.

Mittelfeld ist Prunkstück der Dornbirner

Außerdem haben drei der vier Spieler Profierfahrung. Mittelfeld: Das Prunkstück der Dornbirner, bestückt mit fünf Spielern der Extraklasse für die Regionalliga. Mit Kevin Dold als „Staubsauger“ und den offensivstarken Stanojevic, Ribeiro, Sönmez und Johannes Hirschbühl davor. Allerdings fehlt Stanojevic aufgrund einer Knieverletzung noch gut einen Monat. Seine Rolle dürfte derweil Esref Demircan einnehmen. Viel wird auch davon abhängen, ob Ribeiro an die Form des Vorjahres anschließen kann und ob Sönmez endlich seine Chance nützt. Angriff: Dornbirns Schwachstelle, denn Thiago ist eigentlich ein „Alleinunterhalter“. Seit dem Abgang von Lukas Katnik wird ein zweiter Stürmer gesucht – möglicherweise schlüpft einer aus dem Duo Borihan/Schelling in die Rolle. Trainer: Peter Sallmayer fungiert auch als Sportchef. Für den Ex-Profi ist es zwar die erste Trainerstelle in der Westliga, doch der Bregenzer gilt als erfahren. VN-Tipp: Platz drei

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