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Donauinselfest: Weniger Randale

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Weniger Randale, weniger Delikte beim Donauinselfest: Die Exekutive ist zufrieden.

Die bereits im Vorfeld des Donauinselfests angekündigten Kontrollen betreffend die Alkohol-Ausschank an Jugendliche unter 16 haben sich nach den Worten des Leiters des Polizeikommissariats Floridsdorf, Christoph Hetzmannseder, positiv bemerkbar gemacht. Es seien weniger Randale als in den vergangenen Jahren registriert worden, auch die Zahl der Anzeigen wegen anderer Delikte sei etwas niedriger.

Während des dreitägigen Festes wurden 16 Personen festgenommen und 359 von der Polizei perlustriert. 115 Anzeigen, davon 88 nach dem Strafgesetzbuch – unter anderem wegen Körperverletzung, Diebstahls, Sachbeschädigung und Drogenvergehen – wurden nach einer vorläufigen Bilanz der Wiener Polizei vom Montag erstattet. In dieser Zahl seien auch Delikte enthalten, die in U-Bahnen zum oder vom Fest begangen wurden, erläuterte Hetzmannseder.

Auf der Donauinsel selbst wurden 86 Straftaten begangen. Die Zahl könnte sich noch erhöhen, da zum Beispiel Opfer von Diebstählen manchmal erst später Anzeige erstatten.

Der 44-jährige Pole, der am späten Samstagabend von der Brigittenauer Brücke in die Donau gesprungen war, ist noch immer nicht gefunden worden. Er ist vermutlich ertrunken. Der Mann, laut Hetzmannseder ein ehemaliger Spitzen-Handballer, war laut Zeugen alkoholisiert.

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