Das gaben am Mittwoch der Feldkircher Bischof Elmar Fischer und Generalvikar Benno Elbs bekannt.
Die Gründung als selbstständige Diözese am 15. Dezember 1968 sei stark aus den pastoralen Impulsen des Zweiten Vatikanischen Konzils motiviert gewesen, erklärte Bischof Fischer.
Laut einem Konzilstext solle der Bischof in der Lage sein, in seinem Gebiet Pastoralvisitationen gebührend vorzunehmen, die gesamte Seelsorgetätigkeit zu leiten und seine Priester kennenzulernen. Gerade die vergleichsweise geringe Größe der Diözese sei daher im Sinne des Konzils, so der Bischof. Die Idee einer eigenen Diözese Feldkirch reiche bis in die Zeit Josephs II. zurück.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde zunächst ein Generalvikariat mit einem Weihbischof installiert, das dem Bistum Brixen unterstellt war. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Vorarlberg der Administratur Innsbruck zugeordnet.
Generalvikar Elbs betonte die Tradition des katholischen Vorarlbergs, in sozialer Hinsicht “über den Tellerrand hinauszuschauen”. In Zeiten der vielfältigen Formen von Verarmung sei die Kirche mit ihrem Auftrag zum Dienst am Nächsten wichtiger denn je. Gemeinsam mit Land und Missio werde daher zum Jubiläum die brasilianische Diözese Paranaiba mit einem Betrag von 30.000 Euro unterstützt.
Höhepunkt der Feierlichkeiten ist ein Festgottesdienst am 8. Dezember um 17.00 Uhr im Feldkircher Dom. Dabei soll der Glockensatz des Doms vervollständigt werden und Persönlichkeiten geehrt werden, die sich um das kirchliche Leben in Vorarlberg verdient gemacht haben. Zudem ist eine Postkartenaktion zur Zahl 40 geplant, die in der Bibel einen wichtigen symbolischen Stellenwert einnimmt.
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