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Diskussion um neue Busfahrpläne

Fahrpläne und Busrouten sorgen immer wieder für Diskussionen im Bürgerforum.
Fahrpläne und Busrouten sorgen immer wieder für Diskussionen im Bürgerforum. ©cth
Diskussion um neue Busfahrpläne

Lustenau. Am 12. Dezember 2010 findet wieder der Fahrplanwechsel statt und sorgt im Lustenauer Bürgerforum für Diskussionsstoff.

“Eine große Verbesserung gibt es im öffentlichen Verkehr in Richtung Bregenz. Dort werden in Zukunft die Züge durchgehend im Stundentakt verkehren. Zu den Hauptverkehrszeiten fahren die Züge alle 30 Minuten. Das ist zweifellos eine gewaltige Verbesserung, denn eine Zugfahrt Lustenau – Bregenz dauert nur etwa 11 Minuten – und vor allem stehen die Züge nie im Stau”, erklärt Mag. Manfred Hagen. “Parallel dazu müssen auch die Busfahrpläne angepasst werden, denn der im Norden Lustenaus gelegene Bahnhof soll auch gute Anschlüsse an das Busnetz erhalten. Dies bedeutet, dass sich die Fahrzeiten einzelner Linien verändern werden, die Linienführung der Busse bleibt allerdings im Wesentlichen gleich”, Hagen weiter. “Leider trifft die letztere Aussage aber nicht auf den Ortsbus zu. Dieser soll nämlich gekürzt werden. Gewisse Einschränkungen sind aufgrund schwacher Frequenzen offenbar notwendig und zum Teil werden die Kürzungen dadurch wettgemacht, dass die Linie 53 wieder über das Hasenfeld fahren soll.

Es ist jedenfalls zu hoffen, dass die peripheren Ortsteile wenigstens zu den Hauptverkehrszeiten akzeptable Anschlüsse erhalten”, Hagen weiter. “…wenig Neues aus meiner Anwohner-Sicht. Leider ist die Kapellenstrasse/Neudorfstrasse nach wie vor eine Hauptachse für die großen Busse, obwohl, wie bereits von mir im Forum notiert, Busgröße und Straßensituation nicht wirklich zueinander passen und ernsthafte Durchfahrt-Alternativen in unmittelbarer Nähe bestehen”, so Andreas Schlunck. Seine Frage lautet daher, warum die großen Busse sich durch die kleinen Straßen zwängen müssen, wenn nur wenige Meter weiter eine zweispurige große Straße vorhanden wäre. Heinz Lakowitsch möchte sich dem anschließen und stellt sich ebenfalls die Frage, was die großen Busse in den oben erwähnten Straßen zu suchen haben. “Bezüglich Straßenbreite sollten sich die für den Straßenbau zuständigen Gemeinde Mandatare Gedanken machen ob auf dieser Straße ein Busverkehr betrieben wird. Hier wäre vielleicht ein Gespräch mit dem Buslenker angebracht”, so Lakowitsch.

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