In die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert wurde jetzt ein 23-jähriger Vorarlberger aus Hard. Tatverdacht: Vergewaltigung, Nötigung, Körperverletzung. Das Verbrechen, begangen in Meckenbeuren, konnten Kriminalpolizei Friedrichshafen und Gendarmerie Hard nach einem halben Jahr Ermittlungsdauer klären. Die Kriminalisten sprechen von einer „Zechanschlussvergewaltigung“.
Der 23-jährige Arbeitslose war im Oktober vergangenen Jahres mit Freunden in eine Diskothek nach Meckenbeuren gefahren. Lernte dort an der Bar eine 25-jährige Deutsche kennen. Es kam zu Zärtlichkeiten. Schließlich lud die Frau den Harder ein, bei ihr in der Wohnung zu übernachten. Im Bett machte die Schwäbin einen Rückzieher. Sagte nein. Und das wollte der Vorarlberger keinesfalls akzeptieren. Mit massiven Faustschlägen machte er die Frau gefügig. Vergewaltigte sie. Dann suchte er das Weite.
Die Ermittlungen der Kripo Friedrichshafen führten bald nach Vorarlberg, blieben aber vorerst im Sand stecken.
Schließlich verhalf die nicht ganz unbefleckte Vergangenheit des Verdächtigen, den Fall zu klären: Das Opfer erkannte ihren Peiniger anhand eines alten Gegenüberstellungs-Fotos.
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